Am Rande der Landeseinzelmeisterschaften des Nschwuchses am vergangen Wochenende haben wir erfahren, dass Ronny Behnke (SV Roskow) kürzlich seine B-Trainer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Der engagierte Abteilungsleiter des Vereins, der seit 2001 Mitglied des TTVB ist und zwischen Brandenburg und Ketzin liegt, hat es mit Engagement und Freude in den  geschafft, in den letzten Jahren eine zahlenmäßig starke und leistungsmäßig immer stärker werdende TT-Nachwuchsabteilung in Roskow zu formen. Trainierten und spielten beim Eintritt in den TTVB lediglich 18 Erwachsene im Verein, ist die Anzahl der Schüler und Jugendlichen mit insgesamt 16 inzwischen knapp höher als die der Erwachsenen (15). Natürlich blieb es dabei nicht aus, sich als Trainer selbst zu qualifizieren. So erwarb Ronny Behnke 2009/10 seinen C-Trainerschein im TTVB und führte seine Schüler mittlerweile bis in die Verbandsliga des TTVB. Eine zweite B/C-Schülermannschaft spielt derzeit im Kreis Havelland. Wie erfolgreich die Arbeit des Roskowers ist, zeigt auch die Tatsache, dass er mit Jannis Flehmer einen B-Schüler hat, der D-Kader des TTVB ist und für das Land Brandenburg in diesem Jahr bei der Norddeutschen Rangliste seiner Altersklasse erstmals im Einsatz war. Um Jannis noch stärker zu fördern, trainiert Ronny Behnke mit seinem Schützling  ab Septermber 2013 regelmäßig am Landesstützpunkt Hohen Neuendorf.

Bei den Landeseinzelmeisterschaften am vergangenen Wochenende konnten beide den verdienten Lohn für ihre Mühen mit einem 3. Platz im Einzel und dem Landesmeistertitel im Doppel (mit Johann Toll/TTC Finow-GEWO Eberswalde) der B-Schüler in Hohen Neuendorf einfahren.

Um die B-Trainerausbildung hat sich Ronny Behnke übrigens selbst gekümmert, meldete sich in Sachsen an und bestand die Prüfung. Der TTVB gratuliert dazu recht herzlich und wünscht dem sympathischen Roskower auch in Zukunft viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit "seinen" Kindern und Jugendlichen. Und vielleicht gelingt es ihm in Zukunft auch, einige anderen Sportfreunde seines Vereins mit dem "Trainervirus anzustecken", denn allein wird seine gute Arbeit in absehbarer Zeit kaum noch zu bewältigen sein.